Warum wir machen was wir machen

EcoSolidar arbeitet auf Augenhöhe mit Partnerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Darunter verstehen wir, dass die Projekte von den Menschen vor Ort gewollt und umgesetzt werden. Wir sehen uns als langfristigen Partner, der in einer vertrauensvollen und gleichberechtigen Beziehung mit lokalen Organisationen zur Verbesserung der Lebenssituation der Zivilgesellschaft beiträgt. Dabei fokussieren wir uns auf folgende Themenfelder:

  • Biologische Landwirtschaft zur Ernährungssicherung
  • Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Not
  • Stärkung und Bildung von armuts- und gewaltbetroffenen Frauen
  • Förderung von bewusstseinsbildenden Projekten und Frieden

Die Nähe zu den Projektpartner*innen, die schlanke Bürokratie und nicht zuletzt der gegenseitige Respekt charakterisieren uns.

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Unsere Geschichte

Seit 1986 geht EcoSolidar gleichberechtigte Partnerschaften mit Organisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika ein, welche die Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung anstreben. Dem Gründer von EcoSolidar, Diether Grünenfelder, schwebte schon damals eine andere Art von Entwicklungszusammenarbeit vor, die nicht so sehr auf Abhängigkeit beruht, sondern auf der Stärkung von lokal vorhandenem Engagement, Strukturen, Eigeninitiative und Pioniergeist. Diesen Ansatz verfolgt EcoSolidar auch heute noch erfolgreich.

Wie und wo wir unsere Mittel einsetzen

Aktuell arbeitet EcoSolidar mit Partnerorganisationen in Indien, Kambodscha, Malawi, Peru, Nicaragua und Costa Rica zusammen. Wir unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer eigenen Projekte und bei der Weiterentwicklung ihrer Organisationen. Unsere Arbeit ist zum grössten Teil dank der Unterstützung von Privatspender*innen möglich. Sie ermöglicht es uns, Organisationen und Projekte zu unterstützen, die zwar klein sind aber eine grosse Wirkung haben.

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Was wir mit unserem Engagement bewirken

In Indien arbeiten wir mit einer Partnerorganisation zusammen, die sich für die Rechte von Frauen einsetzt. Dafür arbeitet die Organisation mit Gewaltopfern und ihren Familien zusammen, klärt die Öffentlichkeit auf und kämpft gemeinsam mit den Frauen für ihre Rechte. Frauen, die in einer Umgebung voller Gewalt gefangen sind, können sich mit der Hilfe anderer Frauen, viel Zeit und hartnäckiger Arbeit daraus befreien.

In Malawi unterstützt unsere Partnerorganisation Schulen beim Aufbau eines biologischen Schulgartens. Die Kinder erhalten gesunde Mahlzeiten, gekocht mit den Erträgen aus dem Garten. Durch die Mitarbeit der Eltern in den Schulgärten verbreitet sich das Wissen über den Biolandbau in den umliegenden Dörfern. Dank der nachhaltigen Anbaumethoden erzielen die Bauernfamilien höhere Erträge und können Überschüsse verkaufen.

In Kambodscha arbeiten wir mit einer Partnerorganisation zusammen, die Kindern und Jugendlichen aus sehr armen Verhältnissen den Schulbesuch, die Förderung sozialer Kompetenzen und die Ausbildung zu einem Beruf ermöglicht. So können sie der Armut entkommen und schaffen eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien.

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Unsere Vision für die Zukunft

Es ist uns ein Anliegen, nicht nur die Lebensbedingungen der Zielbevölkerung unserer Partnerorganisationen zu verbessern, sondern uns auch hier in der Schweiz für eine soziale und gerechte Gesellschaft einzusetzen. Der zunehmenden sozialen Ungleichheit möchten wir mit einer gelebten Solidarität entgegentreten und setzen uns daher für einen Austausch mit anderen Organisationen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen ein. Denn nur gemeinsam sind wir stark.

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Ihr Kontakt

André Affentranger