Warum wir machen, was wir machen

Das Sozialwerk Pfarrer Sieber (SWS) wurde als Antwort auf das Drogenelend auf dem Zürcher Platzspitz gegründet und vereint aktuell Einrichtungen in den Bereichen Drogen- und Obdachlosenarbeit, Sozialmedizin und Rehabilitation.

Unsere Geschichte

Unser Stiftungsgründer, Pfarrer Ernst Sieber, wurde einer breiten Öffentlichkeit erstmals im Seegfrörni-Winter 1963 bekannt, als er in einem alten Bunker in Zürich beim Helvetiaplatz eine Unterkunft für Obdachlose einrichtete. Als Anwalt der Schwächsten widmete er sein Tun jahrelang den Ärmsten, Drogensüchtigen und Randständigen, die er seine Freunde hiess. 1988 gründete er die Stiftung Sozialwerk Pfarrer Sieber. Als sein Lebenswerk tragen wir diesem Erbe Sorge und führen diese Arbeit in seinem Sinn beherzt und professionell weiter.

  • SWS 3 Urdoerfli

Wie und wo wir unsere Mittel einsetzen

Wir verbinden diakonisches Wirken mit nachhaltigem wirtschaftlichem Handeln. Unser Umgang mit den uns anvertrauten Mitteln orientiert sich an den Bedürfnissen unserer Zielgruppen, am Willen unserer Spenderinnen und Spender und an den verfügbaren finanziellen und personellen Ressourcen.

  • Kaeltepatrouille schlafsack

Was wir mit unserem Engagement bewirken

Menschen in Not stehen im Zentrum unseres Handelns, in dem sich Menschlichkeit und Fachlichkeit verbinden. Die Lebenssituationen der Menschen, die bei uns anlaufen, sind von verschiedenen Problemen geprägt: Sucht und deren Folgekrankheiten, Arbeits- und Obdachlosigkeit, Vereinsamung, Verwahrlosung. Die Niederschwelligkeit ist eine unserer Stärken und wichtige Voraussetzung, dass Leidende die Chance erhalten, ihre Situation zu verändern. Dafür sorgen 190 Mitarbeitende und gegen 310 Freiwillige.

Unsere Vision für die Zukunft

Im Sinn und Geist unsere Gründers Pfarrer Ernst Sieber streben wir die grösstmögliche gesellschaftliche Reintegration randständiger Menschen an. Wo dies aufgrund fehlender individueller Ressourcen der Betroffenen nicht möglich ist, sollen sie von uns unterstützt und eingebettet in ein tragfähiges Beziehungsnetz in grösstmöglicher Autonomie leben können. Wir engagieren uns zudem für eine gerechte und solidarische Gesellschaft in der Schweiz.